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Riesling N. KLAMM Auslese

Jahrgang:
2011
Produzent:
von Racknitz
Land:
Deutschland
Region:
Nahe
Klassifikation:
Grosse Lage
Abfüllung:
75cl
Traubensorten:
100%Riesling
Volumen:
8.5 %
Lagerfähigkeit:
2031
Ausschanktemperatur:
8°-10°- C
Artikelnummer:
1924

CHF 38.00 inkl. MWST

Degu-Notiz/Weinbeschrieb

zu Desserts, oder zu Käse

Niederhäuser KLAMM Riesling AUSLESE 2011, 8.5%
Dieser schmale Einschnitt in den Weinberg, eine sehr steile Vulkangestein-Geröllhalde, ist perfekt nach Süden ausgerichtet und gehört damit sicherlich zu den herausragenden Stücken in der Klamm. Vom Vulkangestein der Klamm kommen die vielleicht kraftvollsten Weine des Weinguts. Porphyr, Steilstlage, bis zu 60 Jahre alte Reben.

Das Bukett ist gelbfruchtig, delikat und frisch, Honigmelone, ergänzt mit Kräuterdüften und viel Mineralität, öffnet sich mir zunehmendem Luftkontakt. Herrlich saftig und voller Frische und Kraft auf der Zunge; die würzige Traubensüsse hat Fülle und Cremigkeit und ist durchzogen von einer nervigen und animierenden Säure, die auch für Struktur und Rückgrat sorgt. Botrytis gibt es hier nur wenig, das faszinierende ist enorme Aromendichte, die Saft und Vitalität ins Spiel bringt. Ein exzellenter Dessertwein. Passt als oder zum Dessert und ganz besonders zu Foie gras Jetzt bis 2040.

Weingut von Racknitz, Nahe

Das Weingut von Racknitz liegt an einem historischen Ort im mittleren Nahetal. Schon die Römer haben am heutigen Disibodenberg Weinbau betrieben. Im ehemaligen Kloster, benannt nach dem heiligen Disibodus, lebte Hildegard v. Bingen über 40 Jahre lang. Heute sagt im Keller Luise von Racknitz, wo es lang geht. Vergoren wird grundsätzlich spontan, gefolgt von einem sehr langen Ausbau auf der Feinhefe, was den von-Racknitz-Rieslingen eine betörende Festigkeit und Komplexität mitgibt. Anstatt mit frischen Primäraromen begeistern diese Rieslinge mit ihrer enormen inneren Dichte und einem geschmeidigen und cremigen Gaumenfluss. Absolute Ausnahmeweine, die Sie unbedingt probieren sollten. Diese Weine brauchen Zeit, deshalb ist der jüngste Wein hier aus 2013. Probieren Sie diese intensiven und doch feingliedrigen Weine auf jeden Fall, deren Tiefgründigkeit ist schier endlos. Die Hermannshöhle macht einen sprachlos.