Chardonnay «Clos de Schulz» Rheingau

Jahrgang:
2023
Produzent:
Chat Sauvage
Land:
Deutschland
Region:
Rheingau
Klassifikation:
Qualitätswein
Abfüllung:
75cl
Traubensorten:
| 100% | Chardonnay |
Volumen:
13 %
Lagerfähigkeit:
2038
Ausschanktemperatur:
8°-10°- C
Artikelnummer:
3138
CHF 45.00 inkl. MWST
Degu-Notiz/Weinbeschrieb
2023 Chardonnay «Clos de Schulz» Rheingau, 13.5%
Stammt aus der VDP.Erste Lage Dachsberg in Winkel, ausgebaut teils in neuen, teils in mehrfach belegten Barriques während 11 Monaten. 70 Prozent neues Holz.
Frische, kraftvolle und noble Nase, es strahlt förmlich aus dem Glas. Unverkennbar Chardonnay, im Zentrum frische und rassige hellgelbe Frucht, herrlich dicht gewoben und anmutig, fast süss wirkend, obwohl komplett trocken durchgegoren. Die mineralischen Noten erinnern an Kreide, ein Hauch Feuerstein und ein wenig Zitrus. Exzellent eingebundenes Holz. Auf der Zunge wiederholen sich die Eindrücke der Nase, komplex, tiefgründig und saftig mit viel Stoff, Geschmeidigkeit und Rasse, hohe aromatische Dichte, das hat Klasse! Macht jetzt schon Freude und wird noch über viele Jahre hinweg gedeihlich zulegen. Der vor wenigen Wochen geöffnete Jahrgang 2013 hat noch keine Spur von Müdigkeit gezeigt, die Farbe leuchtete hell und frisch, und sowohl Nase wie Gaumen erfreuten das Herz mit Kraft und Stimmigkeit. Jetzt bis 2038.
Stammt aus der VDP.Erste Lage Dachsberg in Winkel, ausgebaut teils in neuen, teils in mehrfach belegten Barriques während 11 Monaten. 70 Prozent neues Holz.
Frische, kraftvolle und noble Nase, es strahlt förmlich aus dem Glas. Unverkennbar Chardonnay, im Zentrum frische und rassige hellgelbe Frucht, herrlich dicht gewoben und anmutig, fast süss wirkend, obwohl komplett trocken durchgegoren. Die mineralischen Noten erinnern an Kreide, ein Hauch Feuerstein und ein wenig Zitrus. Exzellent eingebundenes Holz. Auf der Zunge wiederholen sich die Eindrücke der Nase, komplex, tiefgründig und saftig mit viel Stoff, Geschmeidigkeit und Rasse, hohe aromatische Dichte, das hat Klasse! Macht jetzt schon Freude und wird noch über viele Jahre hinweg gedeihlich zulegen. Der vor wenigen Wochen geöffnete Jahrgang 2013 hat noch keine Spur von Müdigkeit gezeigt, die Farbe leuchtete hell und frisch, und sowohl Nase wie Gaumen erfreuten das Herz mit Kraft und Stimmigkeit. Jetzt bis 2038.
93 Punkte vvWine.ch
2023, Chardonnay «Clos de Schulz» Weingut Chat Sauvage, Deutschland, Rheingau (100% Chardonnay, spontan vergoren, in zu 50% neuen Barrique-Fässern ausgebaut, 13.5% Alkohol) Mittleres Goldgelb; intensive Nase, deutlich vom Holz geprägt, Apfel, Quitten, Limetten, nussige Noten, Vanille, mit mehr Luft sogar exotische Früchte; am Gaumen saftig, strukturiert, reiffruchtig, auch hier mit merklich Holz, dieses ist von höchster Qualität; würziger, leicht hitziger Abgang, sehr gute Länge, hinterlässt Quittenaromen. Bis 2035. 93 vvPunkte.
2023, Chardonnay «Clos de Schulz» Weingut Chat Sauvage, Deutschland, Rheingau (100% Chardonnay, spontan vergoren, in zu 50% neuen Barrique-Fässern ausgebaut, 13.5% Alkohol) Mittleres Goldgelb; intensive Nase, deutlich vom Holz geprägt, Apfel, Quitten, Limetten, nussige Noten, Vanille, mit mehr Luft sogar exotische Früchte; am Gaumen saftig, strukturiert, reiffruchtig, auch hier mit merklich Holz, dieses ist von höchster Qualität; würziger, leicht hitziger Abgang, sehr gute Länge, hinterlässt Quittenaromen. Bis 2035. 93 vvPunkte.
Den sehr versierten Weinblogger Adrian van Velsen habe ich an dieser Stelle schon mehrmals erwähnt. Jüngst hat er auf seiner Homepage das Weingut und die aktuellen Weine vom Chat Sauvage so treffend beschrieben, dass ich Ihnen seinen Bericht nicht vorenthalten möchte:
CHAT SAUVAGE - Adrian van Velsen auf vvWine.ch
Im Rheingau, dort wo sich sonst eher der Riesling als der Pinot Noir heimisch fühlt, sorgt ein Weingut mit einem ebenso charmanten wie vielsagenden Namen für Aufmerksamkeit: Chat Sauvage – die «wilde Katze». Was verspielt klingt, steht für einen ebenso eigenständigen wie kompromisslosen Anspruch: grosse, charakterstarke Weine, inspiriert vom Burgund, aber fest verwurzelt im deutschen Terroir. Hinter dem Projekt stehen Unternehmer Günter Schulz und Önologin Verena Schöttle, die gemeinsam den Stil des Hauses prägen: kühl, klar, präzise – mit Tiefe, Struktur und bemerkenswerter Eleganz.
Die Trauben stammen aus erstklassigen Lagen des mittleren Rheingaus, darunter der Schlossberg und der Kappellenberg in Lorch, welche beide vom Schiefer geprägt sind. Der Weinberg Drachenstein in Rüdesheim ist die höchst gelegene Lage des Ortes Rüdesheim, wo Löss-Lehm und Quarzit-Böden für Kraft und Finesse in den Weinen sorgen.
Bei einer umfassenden Jahrgangspräsentation bei Peter Kuhn Weine in Dielsdorf gab Verena Schöttle kürzlich einen faszinierenden Einblick in die Entwicklung der Weine über die Jahre hinweg. Wer dabei war, weiss: Diese Pinot Noirs zählen zum Feinsten, was Deutschland zu bieten hat. Chat Sauvage ist dabei kein lauter Star, sondern eine leise, wilde Katze – mit messerscharfen Krallen im Glas.
Im Rheingau, dort wo sich sonst eher der Riesling als der Pinot Noir heimisch fühlt, sorgt ein Weingut mit einem ebenso charmanten wie vielsagenden Namen für Aufmerksamkeit: Chat Sauvage – die «wilde Katze». Was verspielt klingt, steht für einen ebenso eigenständigen wie kompromisslosen Anspruch: grosse, charakterstarke Weine, inspiriert vom Burgund, aber fest verwurzelt im deutschen Terroir. Hinter dem Projekt stehen Unternehmer Günter Schulz und Önologin Verena Schöttle, die gemeinsam den Stil des Hauses prägen: kühl, klar, präzise – mit Tiefe, Struktur und bemerkenswerter Eleganz.
Die Trauben stammen aus erstklassigen Lagen des mittleren Rheingaus, darunter der Schlossberg und der Kappellenberg in Lorch, welche beide vom Schiefer geprägt sind. Der Weinberg Drachenstein in Rüdesheim ist die höchst gelegene Lage des Ortes Rüdesheim, wo Löss-Lehm und Quarzit-Böden für Kraft und Finesse in den Weinen sorgen.
Bei einer umfassenden Jahrgangspräsentation bei Peter Kuhn Weine in Dielsdorf gab Verena Schöttle kürzlich einen faszinierenden Einblick in die Entwicklung der Weine über die Jahre hinweg. Wer dabei war, weiss: Diese Pinot Noirs zählen zum Feinsten, was Deutschland zu bieten hat. Chat Sauvage ist dabei kein lauter Star, sondern eine leise, wilde Katze – mit messerscharfen Krallen im Glas.
Die Weine von Chat Sauvage, Rheingau: Hochwertig, ausdruckstark und charaktervoll
Wenn Sie Frucht suchen, werden Sie bei Chat Sauvage die stimmige, herbe und dunkelwürzige Art finden, nicht die beerige, eingebettet in einen straffen und saftigen Fluss. Auch die nötigen, dezent trockenen und geschliffenen Tannine sind da, in Harmonie mit einer gradlinigen Säure, die für Struktur und Länge sorgt und sich sonst nicht weiter in den Vordergrund stellt. Im Grunde erhalten Sie hier genau das, was Sie vom Burgund erwarten, obwohl die Chat Sauvage-Weine doch typisch Rheingau sind.
Wenn Sie Frucht suchen, werden Sie bei Chat Sauvage die stimmige, herbe und dunkelwürzige Art finden, nicht die beerige, eingebettet in einen straffen und saftigen Fluss. Auch die nötigen, dezent trockenen und geschliffenen Tannine sind da, in Harmonie mit einer gradlinigen Säure, die für Struktur und Länge sorgt und sich sonst nicht weiter in den Vordergrund stellt. Im Grunde erhalten Sie hier genau das, was Sie vom Burgund erwarten, obwohl die Chat Sauvage-Weine doch typisch Rheingau sind.
Bedenken Sie: Der Ausbau ist wesentlich puristischer als man es vermuten würde, die grosse Arbeit wird im Rebberg geleistet. Auch der Umgang mit dem Holz ist konservativ, zumeist werden nur etwa zwanzig bis fünfundzwanzig Prozent neue, nur leicht getoastete französische Barriques verwendet, denn mit zurückhaltender Toastung will man die Frische der Weine erhalten.














