Pinot Noir Rheingau

Jahrgang: 
2021
Produzent: 
Chat Sauvage
Land: 
Deutschland
Region: 
Rheingau
Abfüllung: 
75cl
Traubensorten:
| 100% | Pinot Noir | 
Volumen: 
13 %
Lagerfähigkeit: 
2036
Ausschanktemperatur:
14°-16°- C
Artikelnummer: 
3145
CHF 25.00 inkl. MWST
Degu-Notiz/Weinbeschrieb
Sehr stimmig und burgundisch!
2021 Pinot Noir Rheingau, 13.5%
Auch für den Gutswein wurden maximal 30 hl/ha geerntet, der Ausbau während 20 Monaten erfolgte in mehrfach belegten Eichenfässern.
Schon die Nase ist höchst erstaunlich und erfreut mit feinsten Aromen von reifen schwarzen Kirschen und einem herrlichen Spiel von mineralischer Würze und erdigen Noten, alles mit Präsenz und der nötigen Kraft. Gerade die Kraft, die hier dahinter steckt, ist beeindruckend - einerseits durch ihr Spiel und andererseits durch die angenehme Dichte und Rasse, die auch für Länge sorgt. Hat Zug und einen sehr angenehmen Fluss mit Saftigkeit und sehr feinkörnigen, griffigen Gerbstoffen. Beeindruckend, wie viel Würze und Kraft hier nach dem Abgang noch vorherrschen, ein ganz erstaunlicher Wein! Jetzt bis 2032.
Auch für den Gutswein wurden maximal 30 hl/ha geerntet, der Ausbau während 20 Monaten erfolgte in mehrfach belegten Eichenfässern.
Schon die Nase ist höchst erstaunlich und erfreut mit feinsten Aromen von reifen schwarzen Kirschen und einem herrlichen Spiel von mineralischer Würze und erdigen Noten, alles mit Präsenz und der nötigen Kraft. Gerade die Kraft, die hier dahinter steckt, ist beeindruckend - einerseits durch ihr Spiel und andererseits durch die angenehme Dichte und Rasse, die auch für Länge sorgt. Hat Zug und einen sehr angenehmen Fluss mit Saftigkeit und sehr feinkörnigen, griffigen Gerbstoffen. Beeindruckend, wie viel Würze und Kraft hier nach dem Abgang noch vorherrschen, ein ganz erstaunlicher Wein! Jetzt bis 2032.
88 Punkte vvWine.ch
2021, Pinot Noir Rheingau Weingut Chat Sauvage, Deutschland, Rheingau (100% Pinot Noir, 13.5% Alkohol). Mittelkräftiges Rubinrot; im Duft deutlich von Cassis geprägt, dazu angekohltes Holz, darüber würzige Noten; gradlinig im Auftakt, wird dann weicher, bereits zugänglich, mit knackiger Frucht und einem würzigen, feurigen Finale. Trinken bis 2032 88 vvPunkte.
2021, Pinot Noir Rheingau Weingut Chat Sauvage, Deutschland, Rheingau (100% Pinot Noir, 13.5% Alkohol). Mittelkräftiges Rubinrot; im Duft deutlich von Cassis geprägt, dazu angekohltes Holz, darüber würzige Noten; gradlinig im Auftakt, wird dann weicher, bereits zugänglich, mit knackiger Frucht und einem würzigen, feurigen Finale. Trinken bis 2032 88 vvPunkte.
Den sehr versierten Weinblogger Adrian van Velsen habe ich an dieser Stelle schon mehrmals erwähnt. Jüngst hat er auf seiner Homepage das Weingut und die aktuellen Weine vom Chat Sauvage so treffend beschrieben, dass ich Ihnen seinen Bericht nicht vorenthalten möchte:
CHAT SAUVAGE - Adrian van Velsen auf vvWine.ch
Im Rheingau, dort wo sich sonst eher der Riesling als der Pinot Noir heimisch fühlt, sorgt ein Weingut mit einem ebenso charmanten wie vielsagenden Namen für Aufmerksamkeit: Chat Sauvage – die «wilde Katze». Was verspielt klingt, steht für einen ebenso eigenständigen wie kompromisslosen Anspruch: grosse, charakterstarke Weine, inspiriert vom Burgund, aber fest verwurzelt im deutschen Terroir. Hinter dem Projekt stehen Unternehmer Günter Schulz und Önologin Verena Schöttle, die gemeinsam den Stil des Hauses prägen: kühl, klar, präzise – mit Tiefe, Struktur und bemerkenswerter Eleganz.
Die Trauben stammen aus erstklassigen Lagen des mittleren Rheingaus, darunter der Schlossberg und der Kappellenberg in Lorch, welche beide vom Schiefer geprägt sind. Der Weinberg Drachenstein in Rüdesheim ist die höchst gelegene Lage des Ortes Rüdesheim, wo Löss-Lehm und Quarzit-Böden für Kraft und Finesse in den Weinen sorgen.
Bei einer umfassenden Jahrgangspräsentation bei Peter Kuhn Weine in Dielsdorf gab Verena Schöttle kürzlich einen faszinierenden Einblick in die Entwicklung der Weine über die Jahre hinweg. Wer dabei war, weiss: Diese Pinot Noirs zählen zum Feinsten, was Deutschland zu bieten hat. Chat Sauvage ist dabei kein lauter Star, sondern eine leise, wilde Katze – mit messerscharfen Krallen im Glas.
Im Rheingau, dort wo sich sonst eher der Riesling als der Pinot Noir heimisch fühlt, sorgt ein Weingut mit einem ebenso charmanten wie vielsagenden Namen für Aufmerksamkeit: Chat Sauvage – die «wilde Katze». Was verspielt klingt, steht für einen ebenso eigenständigen wie kompromisslosen Anspruch: grosse, charakterstarke Weine, inspiriert vom Burgund, aber fest verwurzelt im deutschen Terroir. Hinter dem Projekt stehen Unternehmer Günter Schulz und Önologin Verena Schöttle, die gemeinsam den Stil des Hauses prägen: kühl, klar, präzise – mit Tiefe, Struktur und bemerkenswerter Eleganz.
Die Trauben stammen aus erstklassigen Lagen des mittleren Rheingaus, darunter der Schlossberg und der Kappellenberg in Lorch, welche beide vom Schiefer geprägt sind. Der Weinberg Drachenstein in Rüdesheim ist die höchst gelegene Lage des Ortes Rüdesheim, wo Löss-Lehm und Quarzit-Böden für Kraft und Finesse in den Weinen sorgen.
Bei einer umfassenden Jahrgangspräsentation bei Peter Kuhn Weine in Dielsdorf gab Verena Schöttle kürzlich einen faszinierenden Einblick in die Entwicklung der Weine über die Jahre hinweg. Wer dabei war, weiss: Diese Pinot Noirs zählen zum Feinsten, was Deutschland zu bieten hat. Chat Sauvage ist dabei kein lauter Star, sondern eine leise, wilde Katze – mit messerscharfen Krallen im Glas.
Die Weine von Chat Sauvage, Rheingau: Hochwertig, ausdruckstark und charaktervoll
Wenn Sie Frucht suchen, werden Sie bei Chat Sauvage die stimmige, herbe und dunkelwürzige Art finden, nicht die beerige, eingebettet in einen straffen und saftigen Fluss. Auch die nötigen, dezent trockenen und geschliffenen Tannine sind da, in Harmonie mit einer gradlinigen Säure, die für Struktur und Länge sorgt und sich sonst nicht weiter in den Vordergrund stellt. Im Grunde erhalten Sie hier genau das, was Sie vom Burgund erwarten, obwohl die Chat Sauvage-Weine doch typisch Rheingau sind.
Wenn Sie Frucht suchen, werden Sie bei Chat Sauvage die stimmige, herbe und dunkelwürzige Art finden, nicht die beerige, eingebettet in einen straffen und saftigen Fluss. Auch die nötigen, dezent trockenen und geschliffenen Tannine sind da, in Harmonie mit einer gradlinigen Säure, die für Struktur und Länge sorgt und sich sonst nicht weiter in den Vordergrund stellt. Im Grunde erhalten Sie hier genau das, was Sie vom Burgund erwarten, obwohl die Chat Sauvage-Weine doch typisch Rheingau sind.
Bedenken Sie: Der Ausbau ist wesentlich puristischer als man es vermuten würde, die grosse Arbeit wird im Rebberg geleistet. Auch der Umgang mit dem Holz ist konservativ, zumeist werden nur etwa zwanzig bis fünfundzwanzig Prozent neue, nur leicht getoastete französische Barriques verwendet, denn mit zurückhaltender Toastung will man die Frische der Weine erhalten.

					















